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Familienbuch Euregio

Ausgewählte Familien und Personen

Notizen


Adolf Bücken

Beruf: Wirt

[Adressbuch] Weiden 1927: Bücken Adolf, Wirt, Kaninsberg 3

[Totenzettel] [PE22] Taufe 3.12.1886 [Taufbuch] Paten: Adolf Dobbelstein aus Würselen, Fräulein Gertrud Salber aus Grevenberg


Maria Krings

[PE22] [Taufbuch] Taufe: 27.6.1890, Paten: Anton Hubert Schmitz aus Wersch, Maria Hahn aus Aachen


Friedrich Hubert Vonhoegen

[PE22] [Totenzettel]


Anna Margarete Plum

[Totenzettel]


Mathias Josef Vonhoegen

[PE22] [Grabstein] Euchen, 2007


Magdalena Plum

[Grabstein] Euchen, 2007

[Totenzettel]


Andreas Rubens

[IGI]


Regina Marx

[IGI]


Caroline Rubens

[IGI]


Henrietta Rubens

[IGI]


Heinrich Voß

Khanokh Fos

Beruf: Handelsmann

[Fassbinder] [YadVashem]


Sibille Eckstein

[Fassbinder]


Moritz Voß

[Geburtsurkunde]


Marx Voß

Max-Mordechai Voss

Beruf: Händler

[Geburtsurkunde] Marx Voss

Inhaber einer Viehhandlung in Hoengen, Jülicher Straße 203 [Pracht]

Ehrenkantor der Synagoge in Langweiler [Pracht]

[YadVashem] Max-Mordechai Voss ist im Lager Izbica umgekommen.

oo mit Hedwig Mozes *1.6.1877 in Essen, Tochter von Leffman Mozes und Rosa NN, umgekommen im Lager Izbica [YadVashem]


Hermann Voß

oo Olga Moses, Sohn Erich

[Pracht] Witwe Hermann Voss, Manufakturwaren, Hoengen, Jülicher Straße 205


Albert Josephs

Beruf: Textilkaufmann

Textilkaufmannslehre in Aachen

Mit seinem Bruder Hugo Josephs Eröffnung eines Textilgeschäftes in Gangelt, zuerst in der Sittarderstraße; in den 20er Jahren Kauf und Umbau eines Hauses zu einem großzügigen Kaufhaus in der Heinsbergerstraße; ab 1931 alleiniger Geschäftsinhaber.

1938 Zerstörung des Textilgeschäftes im Novemberpogrom und anschließende Enteignung.

1938 kurzzeitig im Lager Sachsenhausen / Oranienburg, bis März 1939 als Mieter im eigenen Haus in Gangelt, dann wohnhaft bei Verwandten in Aachen .

April 1941 Einweisung in das Barackenlager Aachen Grüner Weg. Im Frühjahr 1942 verliert sich seine Spur, während seine Frau und sein Sohn ab dem 12.4.1942 im "Hausbuch Eupener Straße 249" aufgeführt sind.

[Alsdorf] 1998 S. 12 f., [Heinsberg] 1993 S. 114 ff., [Fassbinder]


Frieda Weil

Bis zum Novemberpogrom 1938 wohnhaft im familieneigenen Geschäftshaus in Gangelt Heinsbergerstraße, nach der Enteignung als Mieter.

Im März 1939 mit ihrem Mann, ihrem Sohn und ihren Eltern wohnhaft bei Verwandten in Aachen .

April 1941 Einweisung in das Barackenlager Aachen Grüner Weg.

Das "Hausbuch Eupener Straße 249" verzeichnet Frieda Josephs und Sohn Karl als "Insassen" vom 12.4. – 15.6.1942; Albert Josephs ist hier nicht erwähnt.

15.6.1942 Deportation mit ihrem Sohn Karl zum Lager Izbica, weiter zum Warschauer Getto, dort verschollen.

Lt. Beschluss des AG Aachen 1948 zum 8.5.1945 für verstorben erklärt.

[Alsdorf] 1998 S. 12 f., [Heinsberg] 1993 S. 114 ff., [Fassbinder]

[Fassbinder] Kurt Faßbinder hat das Urkundenbuch jüdischer Bürger an Frieda Weil gewidmet.


Max Josephs

Beruf: Viehhändler, Koscherschlachter

Max Josephs hatte das geräumigste und beste Schlachthaus in Gangelt, und zwar in der Sittarder Straße . Im Hungerwinter 1916/17 wurden nur noch dort die Schlachtungen in Gangelt vorgenommen; die übrigen Metzger kamen ihren Anteil bei Josephs holen. [Heinsberg] 1993 S. 114

Beerdigt auf dem jüdischen Friedhof am Wirtsberg in Gangelt

[Grabstein], in [Heinsberg] 1998 S. 193 jedoch +17.5.1928

Eltern: Aron Josephs, genannt Aret oo Billa Rosendahl, bereits in Gangelt ansässig


Clara Mendel

Beerdigt auf dem jüdischen Friedhof am Wirtsberg in Gangelt

[Grabstein], in [Heinsberg] 1998 S. 193 jedoch *11.3.1855 +7.7.1927


Karl Josephs

Soldat, gefallen im 1. Weltkrieg

[Heinsberg] 1993 S. 115


Hugo Josephs

Beruf: Textilkaufmann

Textilkaufmannslehre in Aachen

Mit seinem Bruder Albert Josephs Eröffnung eines Textilgeschäftes in Gangelt, zuerst in der Sittarderstraße; in den 20er Jahren Kauf und Umbau eines Hauses zu einem großzügigen Kaufhaus in der Heinsbergerstraße; 1931 aus dem Geschäft ausgeschieden und Eröffnung eines neuen Geschäftes in Castrop-Rauxel.

Nach dem Novemberpogrom 1938 wohnhaft mit seiner Frau und Tochter in Wesel, der Heimatstadt seiner Schwiegereltern. Während der Vorbereitungen für die Emigration in die USA erfolgte ihre Deportation in das Lager Auschwitz. Dort sind sie verschollen.

[Heinsberg] 1993 S. 115 f.


Samuel Weil

Beruf: Metzger

Teilnehmer an den Kriegen von 1866 und 1870/71, Inhaber verschiedener Tapferkeitsauszeichnungen. Er wurde mit Salutschüssen und allen militärischen Ehren beigesetzt. Sein altes Regiment hatte eine 30 Mann starke Abordnung mit Musikkapelle abkommandiert.

[Geburtsurkunde] Standesamt Setterich N°23/1840 [IGI] [Alsdorf] 1998 S.22 f.,42,45


Anna Joseph

Johanna Josephs

[Geburtsurkunde] Nettesheim

[Alsdorf] 1998 S.23,42,44


Hermann Weil

[Alsdorf] 1998, S. 45


Benjamin Weil

Beruf: Malermeister

1929 Ausmalung der Synagoge in Langweiler [Dovern] Bd. 9

1. Ehe mit Clara Neumann

2. Ehe 1914 mit Sarah Daniels *19.3.1877, wohnhaft in Hoengen

Verschollen in der Schoa

[YadVashem]


Schager Samuel

ab 1808: Esaias Weil, Schager Weil, Schage Weil, Schaie Weil

Beruf: Metzger, Handelsmann

[Alsdorf] 1998 S.20,42,44


Martha Isaac

Zu Martha Isaac sind verschiedene Namen urkundlich belegt: Sprintz, Tochter von Heumann Isaac wird umbenannt in Lisette Hermann (1808), Isabella Hermann (1812), Martha Heumann (1837,1840), Sybilla Heymann (1847), Martha Isaak (Randvermerke von 1867, 1868)

[Dovern] Heft 9 S. 24, 32, 100, 117

Martha Isaak wird in den Geburtsurkunden der Kinder 1837 und 1840 Martha Heumann genannt; durch Randvermerk 1868 berichtigt in Martha Isaak. In der Sterbeurkunde ihres Mannes wird sie Sybilla Heymann genannt; durch Randvermerk 1867 berichtigt in Martha Isaak, verordnet durch Ratifikationsurteil des Königl. Landgerichts zu Aachen, Implorentin ist eine Tochter von Martha Isaak.

[Alsdorf] 1998 S.20,22,42,45


Hanna Weil

[Alsdorf] 1998 S.22,45


Sophia Weil

[IGI] [Alsdorf] 1998 S.45


Hermann Weil

[IGI]


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