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Familienbuch Euregio

Ausgewählte Familien und Personen

Notizen


Josef Kahlen

Viktor Josef Kahlen

[Taufbuch] 22.2.1903

Paten: Viktor Kahlen aus Weiden und Maria Esser aus Röhe

Beruf: Dachdecker

2. Baß im Gesangsverein Röhe


Christian Hubert Sieger

Beruf: Stellmacher

[AhnentafelSieger]

beerdigt in Laurenzberg


Hubertina Nelleßen

[AhnentafelSieger]

[IGI]

beerdigt in Laurenzberg


Elisabeth Kahlen

Beruf: Krankenschwester

Christina Elisabeth, geboren zu Düsseldorf Germaniastraße 27 am 8.10.1904 um 19:20 Uhr. Getauft in der Pfarrkirche St. Martin zu Düsseldorf-Bilk am 10.10.1904. Paten: Onkel Franz Kahlen aus Kaisersruh und Christina Kahlen aus Eschweiler-Röhe als Vertreterin der verstorbenen Großmutter Elisabeth Kahlen aus Scherpenseel.

Aus den Aufzeichnungen des Vaters: "Unsere liebe Elisabeth erblickte das Licht der Welt an einem Sonntag Abend, als es soeben zur Mutter-Gottes Andacht läutete. Möge die liebe Elisabeth ihr ganzes Leben lang ein treues Kind der lieben Großmutter sein, unter deren besonderen Schutz ihre Eltern sie vom ersten Augenblick ihres Daseins gestellt haben.

Möge Elisabeth auch wie ihre heilige Patronin, die heilige Elisabeth und wie ihre Großmutter und Pathin aus Scherpenseel ein Herz für Arme und Bedrängte haben eingedenk des Wortes Gottes:"Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan, das habt ihr mir getan."

Im November 1907 erkrankte unsere Elisabeth an Lungenentzündung; an ihrem Namenstag war die Krisis überstanden."

Elisabeth erlernte den Beruf der Kinderkrankenschwester und ging dann mit ihrem Bruder, Kaplan Wilhelm Kahlen, nach Marienheide, wo sie bei ihm blieb bis zu dessen Tod.


Johannes Kahlen

Nikolaus Johann Kahlen

Beruf: Elektro- und Rundfunkmechaniker-Meister

Geboren zu Düsseldorf Volmerswertherstraße 163 (Aderstiftung) am 6.12.1905 um 22:30 Uhr. Getauft am 8.12. in der Pfarrkirche St. Martin in Düsseldorf-Bilk. Paten: Onkel Johann Kahlen aus Kaisersruh und Tante Katharina Kahlen geb. Mörsheim aus Scherpenseel.

Aus den Aufzeichnungen seines Vaters: «Möge unser lieber Johann mit Gottes Hülfe sein ganzes Leben lang ebenso die Herzensreinheit lieben und bewahren wie sein großer heiliger Namenspatron, der heilige Johannes, Apostel und Evangelist, der Lieblingsjünger unseres Herrn und Heilandes; dann wird auch ihm einst in der Ewigkeit das große Glück zu Teil, wie seinem Namenspatron beim letzten Abendmahl, am Herzen des göttlichen Heilandes ruhen zu können der gesagt hat,selig sind, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott anschauen. Alsdann wünschen wir noch recht herzlich, unser lieber Johann möge auch recht fleißig bestrebt sein, ebenso wie sein Namenspatron St. Nikolaus ein treuer Freund der Armen und Bedrängten zu werden. Der göttliche Heiland hat gesagt: "Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan, das habt ihr mir getan." Haben wir Barmherzigkeit geübt, dann können wir auch mit Zuversicht hoffen, am Ende unserer irdischen Laufbahn einen barmherzigen Richter zu finden.

Am 4 Juni 1907 wäre unser Johann beinahe von einem Automobil überfahren worden. Johann stand vor dem Haus in der Volmerswertherstraße, als ein Automobil in schnellem Tempo herangesaust kam; da vor unserem Hause ein Bäckerwagen stand, konnte das Automobil nicht ausweichen und trotzdem der Fahrer stark bremste, konnte das Gefährt nicht rechtzeitig zum stehen gebracht werden. Hätten nicht ... unseren Johann beim Arm gegriffen, wäre er von dem Automobil überrollt worden.»

«Am 7.9.1937 vermählte sich Johannes mit Therese Wimmer aus Neuss. Die Trauung fand im Quirinus-Münster zu Neuss durch unseren Wilhelm statt.»

1936 Aufbau eines elektotechnischen Betriebes in Düsseldorf, der nach dem Krieg von seinem Bruder Gerhard weitergeführt worden ist.

1944 Opfer eines Fliegerangriffs bei Neuss.

Anmerkung: Aderstiftung als Zusatz zur Volmerswertherstraße 163 dient hier als Ortsbezeichnung. Das Land um die Volmerswerther Straße gehörte früher der Düsseldorfer Familie Ader. Diese vermachte ihre Ländereien später der Pfarre St.Martin. Die Pfarre wiederum veräußerte ihr Erbe als Bauland. Quelle: Stefan Ingenhoven, Neuss.


Therese Wimmer

Anna Katharina Therese Wimmer

Beruf: Buchhalterin

Therese Kahlen führte die Buchhaltung in dem elektrotechnischen Betrieb ihres Mannes.

Nach dem tragischen Tod ihres Mannes 1944 ging sie mit ihrer Mutter nach Marienheide, wo ihr Schwager Wilhelm Kahlen als Vikar tätig war.

Verstorben am Ostermontag 2000 im Martinus-Krankenhaus in Düsseldorf-Bilk. Beerdigt auf dem Hauptfriedhof Neuss.

Eltern: Ferdinand Wimmer und Gertrud Menné


Clemens Ingenhoven

Beruf: Organist und Komponist, Kirchenmusikdirektor, Dozent am Robert-Schumann-Konservatorium, Düsseldorf

Eltern: Josef Ingenhoven und Elisabeth Coenenberg


Kathrinchen Kahlen

Veronika Katharina, geboren zu Düsseldorf Volmerswertherstraße 163 (Aderstiftung) am 30.6.1907 um 9:30 Uhr. Getauft am 2.7.1907 in der Pfarrkirche St. Martin in Düsseldorf-Bilk. Paten: Onkel Viktor Kahlen aus St. Jobs / Weiden und Tante Käthchen Kahlen (Bücken) aus Würselen.

Aus den Aufzeichnungen des Vaters: Am Geburtstag unserer Katharina feierten wir das gnadenreiche Jubelfest des Heiligsten Herzens Jesu. Nach Empfang der Heiligen Sakramente konnten die Gläubigen in der Pfarrkirche so oft einen vollkommenen Ablass gewinnen, als sie nach der Meinung des Heiligen Vaters beteten. Wir weihen unsere Katharina dem Heiligen Herzen Jesu und wünschen von ganzem Herzen, unsere Katharina möge eingedenk ihres schönen Geburtstages eine glühende Verehrerin des Heiligen Herzens Jesu werden.

Am 20.3.1908 stieß Kathrinchen einen Kessel mit kochender Suppe um und zog sich bedeutende Brandwunden an den Händen und am Unterleib zu. Eine Krankenschwester aus Bilk legte den ersten Verband an und erneuerte den Verband so 8 Tage lang. Am 28.4.1911 wurde eine schwere Operation eines Drüsengeschwürs am Halse vorgenommen.

Anmerkung: Aderstiftung als Zusatz zur Volmerswerther Straße 163 dient hier als Ortsbezeichnung. Das Land um die Volmerswerther Straße gehörte früher der Düsseldorfer Familie Ader. Diese vermachte ihre Ländereien später der Pfarre St.Martin. Die Pfarre wiederum veräußerte ihr Erbe als Bauland. Quelle: Stefan Ingenhoven, Neuss.


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